Der neue Nissan Micra C+C: Offen für alle Jahreszeiten.

 

Österreich-Verkaufsstart des in vielen neuen Details aufgewerteten Cabrios. Das elektrische Klappdach aus Glas, einen der größten Laderäume seiner Klasse und den großen Charme eines kompakten Lebenskünstlers gibt es bereits ab 17.590 Euro.

Mit der Enthüllung des Micra C+C auf der IAA 2005 öffnete Nissan das bis dahin jüngste Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Micra-Baureihe. Dank der cleveren Verdeckkonstruktion ist das Coupé/Cabrio fit für jede Witterung: Frischluftvergnügen bei freundlichem und Hardtop-Schutz bei launischem Wetter. Als einzigartige Besonderheit innerhalb des Segments weist der Micra C+C ein komplett aus Glas gefertigtes Panorama-Dach auf. An trüben oder verregneten Tagen lässt C-VIEW trotzdem Licht und Helligkeit in den Innenraum.

Zum Bau des Modells im Nissan-Werk Sunderland ging Nissan eine Entwicklungspartnerschaft mit dem renommierten Cabrio-Spezialisten Karmann ein. Die Osnabrücker Spezialisten stellten unter anderen sicher, dass die hohe Festigkeit der Micra-Karosseriestruktur durch die Wegnahme des festen Dachs in keiner Weise geschmälert wird. Der elegante Micra C+C ist etwas länger und niedriger als die Limousine. Die durch die flacher stehende Windschutzscheibe bestimmte Dachlinie läuft 122 Millimeter tiefer als beim geschlossenen Pendant. Um das Verdeck problemlos hinter den Rücksitzen verstauen zu können, wurde der C+C um 87 Millimeter gestreckt. Da eine manuelle Ver- oder Entriegelung von Spriegeln am Windschutzscheibenrahmen entfällt, gehört der C+C zu den schnellsten Verwandlungskünstlern im Cabrio-Land. Es vergehen nur 22 Sekunden, bis das zweiteilige Dach unter der Heckklappe verschwindet.

Zum Modelljahr 2008 spendierte Nissan dem Micra C+C ein kleines, aber feines Facelift. Die auffälligsten Änderungen gab es an der Bugpartie: Die beiden das zentrale Nissan-Logo einfassenden Kühlluftschlitze erhielten eine Chromeinfassung und einen neuen Grilleinsatz. Die zuvor in Klarglas ausgeführten Blinker tragen nun blau eingefärbte Linsen. Die blasenförmigen Ausbuchtungen an der Oberseite der Scheinwerfer wurden neu designt und ebenfalls mit einem blauen Einsatz bestückt. Alle Micra C+C tragen in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger im Sport-Design.

Innen sorgen neue Materialien und Farben für ein reiferes und hochwertigeres Ambiente. Zu den Highlights zählt eine Zweifarb-Kombination in Beige & Chocolate. Sie ist für Visia- und Acenta-Varianten als Alternative zur schwarzen Innenausstattung lieferbar. In der Active Luxury-Ausführung sorgt ein mittig durch den Sitz führender Lederstreifen in Orange und graue Alcantara/Nappa-Leder-Bezüge für ein betont edles Finish. Der Micra C+C Tekna verfügt bereits ab Werk über eine Teillederausstattung.

Hochwertigerer Innenraum steigert den Wohlfühl-Faktor
Das bislang nur im Topmodell Active Luxury verwendete Material für den Instrumententräger kommt ab Modelljahr 2008 nun allen Ausstattungsvarianten zugute. Die weicheren und damit noch edleren Oberflächen verleihen dem Interieur zusammen mit neuen Bezugsstoffen eine hochwertigere Anmutung.

Eine Reihe von Komfortfeatures, die sonst nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind, macht das Leben des Micra C+C-Fahrers leichter. So ist zum Beispiel ab der Tekna-Linie ein Intelligent Key zum schlüssellosen Öffnen und Starten des Fahrzeugs Standard. Ebenfalls ab diesem Niveau vorhanden sind in den hinteren Stoßfängern integrierte Sensoren. Sie werden beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiv und schützen vor Blechschäden in unübersichtlichen Parkhäusern oder engen Gassen.

Durchgehend zur Serienausstattung aller Micra C+C zählen Lenkradbedientasten für die Audiofunktionen und den Bordcomputer sowie eine Doppel-DIN-Radio-CD-Kombination mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle. Damit können Anrufe von einem im Auto mitgeführten Mobil-Telefon über die Freisprechanlage geführt werden. Durch einen zusätzlichen AUX-Anschluss können über die Musikanlage des Micra C+C auch MP3-Musikdateien abgespielt werden. Ein Sechsfach-CD-Wechsler ist ebenso wie eine Klimaautomatik und 16-Zoll-Alufelgen ab Tekna vorhanden. Das Audiosystem arbeitet zudem mit einer geschwindigkeitsabhängigen Lautstärkeregelung, die zwischen einem geöffneten und einem geschlossenen Dach unterscheiden kann.

Der so genannte Speed limiter warnt mit einem glockenartigen Ton vor dem Überschreiten einer zuvor einprogrammierbaren Höchstgeschwindigkeit. Die automatische Tempo-Überwachung schützt den Fahrer nicht nur vor Radarfallen, sondern macht das Verkehrsgeschehen insgesamt sicherer.   

Großer Kofferraum
Neben seinen optischen Reizen hat der Micra C+C ein gesundes Maß an Praxisfreundlichkeit zu bieten. Bei abgesenktem Dach fasst sein Kofferraum immer noch 255 Liter – bei aufgesetzter Kapuze steigt der Wert auf eindrucksvolle 457 Liter an. Der große Stauraum wird durch eine Reihe praktischer Ablagen im Innenraum ergänzt.

Zwei Motoren zur Wahl
Nissan offeriert den Micra C+C wahlweise mit dem 1,4-Liter-Benziner mit 65 kW/88 PS oder dem aus dem Nissan 160 SR bekannten 1,6-Liter-Aggregat. Dieser gewichts- und reibungsoptimierte Vierzylinder leistet 81 kW/110 PS und sorgt für Cabriogenuss bis Tempo 190 km/h. Er ist den beiden Ausstattungsvarianten Tekna und Active Luxury vorbehalten und optional mit einer Automatik kombinierbar.

Erfolg in Österreich
In nur zwei Saisonen verkaufte Nissan rund 500 Einheiten des Micra C+C. Mit den vielen Verbesserungen in Design und Technik soll dieser Erfolg nun fortgesetzt werden. Für das kommende Jahr rechnet Nissan Österreich mit 750 Einheiten für die gesamte Micra-Familie. Die Preisliste des Micra C+C beginnt bei 17.590 Euro für den 1,4 16V Visia.

Veröffentlicht von Nissan