• Einfach zielführend: Maße von 200 Kollegen helfen Innenraum-Entwicklern
  • Klassenbeste Ergonomie für Frontinsassen
  • Zusätzliches Sicherheit dank fortschrittlicher Technologien

 

15. Februar 2017. Die Menschen in Europa werden immer größer – Niederländer und Skandinavier zählen dabei zu den Längsten überhaupt*. Südeuropäer hingegen sind nicht ganz so hochgeschossen. Während der holländische Mann im Mittel 1,83 Meter misst, kommen Griechinnen im Schnitt nur auf 1,60 Meter. Trotzdem wollen alle im neuen Nissan Micra komfortabel sitzen und Bedienelemente gut erreichen.

 

Keine triviale Aufgabe für die Ingenieure des Nissan Technical Center Europe (NTCE) in Cranfield. Bei der Entwicklung der neuen Generation des Kleinwagens stellte sich daher eine entscheidende Frage: Wie bietet Nissan Insassen mit unterschiedlichsten Proportionen den bestmöglichen Komfort in einem gerade einmal 3.999 Millimeter langen und 1.455 Millimeter hohen Fahrzeug?

 

„Unser Ansatz war eigentlich ganz simpel“, erläutert Lee Griggs, Senior Engineer Human Engineering, NTCE. „Wir haben 200 Kollegen des Entwicklungszentrums unterschiedlicher Größen und Statur ausgewählt und bei ihnen jeweils 40 verschiedene Maße genommen. Dabei wurde quasi alles ermittelt – von der Körpergröße über den Augenabstand bis hin zur Arm- und Beinlänge. Um später unsere Ideen zu testen, konnten wir uns jederzeit an die Mitarbeiter wenden. Natürlich nutzen wir auch gängige Industriestandards. Doch unmittelbares Feedback von Menschen ist eigentlich wichtiger.“

 

Dabei konnten die Innenraum-Entwickler auf ein wirklich breites Spektrum an Körpergrößen und -längen zurückgreifen. Während einer der Mitarbeiter ein Gardemaß von 2,00 Metern aufwies, war der Kleinste gerade mal 1,52 Meter groß.

 

Lee ist überzeugt: „Dank des serienmäßigen höhen- und tiefenverstellbaren Lenkrads sowie klassenbester Einstellwege der Vordersitze finden Passagiere unterschiedlicher Größe und Statur immer eine komfortable Position.“ Die Sitze bieten dabei ein Höchstmaß an Rückenentlastung, auch auf längeren Fahrten.

 

Eng zu einem Ensemble gefasst und bestens platziert, sind zudem die Instrumente stets im Blick. Und dieser ist – nachdem der erste Check erledigt ist – sofort wieder auf die Straße gerichtet. Das klappt, da sind sich die Ingenieure sicher, besser als bei den zahlreichen Wettbewerbern. Denn Nissan arbeitete während der Entwicklung des neuen Micra mit hochauflösenden Kameras und Systemen zur Erfassung der Augenbewegungen. Die Untersuchungen zeigten, welche Bereiche von Armaturenbrett und Bedienelementen die Fahrer primär betrachten – und wie lange. Gemeinsam mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung sowie Assistenzsystemen wie dem Intelligenten Spurhalte-Assistenten wird der neue Nissan Micra damit zu einem der sichersten Kleinwagen.

 

*Datenquelle: European Science Open Forum 2016, Manchester, UK

 

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Nissan Micra: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100km): 5,1 - 3,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 115 - 85 (Werte nach Messverfahren UN/ECE 101 und VO(EG)715/2007).

 

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO(EG)715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Veröffentlicht von Nissan