• Verschmelzung von realer und virtueller Welt
  • Frühzeitige Warnung vor Gefahren erhöht Sicherheit
  • Erprobung mit 5G-Mobilfunkstandard von DOCOMO


12. März 2019. Nissan macht das Unsichtbare sichtbar: Der japanische Automobilhersteller testet die Invisible-to-Visible (I2V) Technologie nun in einem fahrenden Fahrzeug. Die erstmals im Januar 2019 auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vorgestellte Technologie lässt die reale und virtuelle Welt miteinander verschmelzen.

I2V wird in Zukunft Bestandteil der Nissan Intelligent Mobility. Durch Sensoren innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs sowie Daten aus der Cloud sieht der Fahrer das „Unsichtbare“ – was im weiteren Straßenverlauf, hinter einem Gebäude oder um die nächste Ecke passiert. Gleichzeitig sind die Insassen mit der sogenannten „Metaverse“ verbunden. In dieser virtuellen Welt interagieren Menschen mit Hilfe von Avataren: Familie, Freunde oder andere Personen an einem abgelegenen Ort können im Auto als dreidimensionale Avatare erscheinen, um Gesellschaft oder Hilfe zu leisten.

In Zusammenarbeit mit NTT DOCOMO erprobt Nissan diese Technik nun auf dem hauseigenen Testgelände Grandrive im japanischen Yokosuka. Die Unternehmen nutzen hierfür das schnelle und leistungsstarke mobile 5G-Internet von DOCOMO, um in Echtzeit sowohl Avatar-Daten in als auch Kamerabilder aus dem Auto zu übertragen. Der getestete Prototyp basiert auf einem Nissan NV350 Camper.

Mit dem Feldversuch untersuchen die Unternehmen, wie die Fahrzeuginsassen und die von Avataren dargestellten Personen die jeweilige Präsenz des anderen durch die Benutzeroberfläche wahrnehmen. Auch die Benutzerfreundlichkeit der interaktiven Kommunikationsfunktionen von I2V wird unter die Lupe genommen.

Nissan und DOCOMO planen, ihre gemeinsamen Feldversuche und Forschungen zur I2V-Technologie und deren Einsatz fortzusetzen und den Kunden in Zukunft neue Erfahrungen mit vernetzten Autos anzubieten.

 

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Über die Nissan Motor Co., Ltd.
Die Nissan Motor Co., Ltd., ist ein globaler Automobilhersteller, der insgesamt mehr als 60 Baureihen unter den Marken Nissan, Infiniti und Datsun vertreibt. Im Geschäftsjahr 2017 verkaufte das Unternehmen rund 5,77 Millionen Fahrzeuge und erzielte einen Nettoumsatz von 11,9 Billionen Yen (ca. 92,14 Milliarden Euro). Im April 2017 hat das Unternehmen seinen Sechs-Jahres-Plan „Nissan M.O.V.E. to 2022“ vorgestellt. Zentrale Ziele sind eine Umsatzsteigerung von 30 Prozent auf jährlich 16,5 Billionen Yen und ein kumulierter Free-Cash-Flow von 2,5 Billionen Yen bis 2022. Als Teil des Zukunftsplans will das Unternehmen seine Führungsrolle bei elektrifizierten Fahrzeugen weiter ausbauen, die mit dem Nissan Leaf bereits das meistverkaufte Elektroauto der Welt umfasst. Vom Hauptsitz Yokohama aus steuert die Nissan Motor Co., Ltd., Aktivitäten in den Regionen Asien & Ozeanien, Afrika, Mittlerer Osten & Indien, China, Europa, Lateinamerika und Nordamerika. Nissan arbeitet seit 1999 eng mit dem französischen Partner Renault zusammen und hat 2016 Nissan 34 Prozent der Anteile an Mitsubishi Motors erworben. Die weltumspannende Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz zählt mit einem Fahrzeugabsatz 2018 von 10,76 Millionen Einheiten zu den größten Automobilgruppen weltweit.

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Veröffentlicht von Nissan