·         Dank großer Nachfrage: Ikonische gelbe Lackierung kehrt zurück

·         Neues Interieur verbessert Komfort, Konnektivität und Ergonomie

·         Mehr Dynamik mit neuer Ausstattungslinie N-Sport

 

Der Nissan Juke präsentiert sich umfassend überarbeitet: Zur Mitte des Lebenszyklus bringt der japanische Automobilhersteller die markante gelbe Lackierung zurück, die sich schon bei der ersten Modellgeneration des kompakten Coupé-Crossovers großer Beliebtheit erfreute.

Mit der Wiedereinführung der ikonischen Lackierung reagiert die Marke auf die Nachfrage ihrer Kundinnen und Kunden. Das neue Gelb ist etwas blasser als der vorherige Farbton, was dem Nissan Juke einen moderneren und eindrucksvolleren Look verleiht.

Das mit dem Facelift neu eingeführte Ausstattungsniveau N-Sport setzt zusätzliche Akzente, die die dynamische Qualität des Fahrzeugs außen wie innen hervorheben. Als harmonischer Kontrast zum Gelb sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten. Das betont die Silhouette des kleinen Nissan Modells verleiht bereits im Stand eine gewisse Dynamik.

Daneben hat das Nissan Design- und Ingenieursteam vor allem den Innenraum aufgewertet: Mittelkonsole und Instrumententafel wurden neugestaltet, um den Komfort zu erhöhen. Hierzu tragen auch neue Materialien und Verkleidungen sowie eine modifizierte Ausstattung bei. Ein größerer Touchscreen und zusätzliche Funktionen verbessern zudem die Konnektivität.

„Als wir die zweite Generation des Nissan Juke vorstellten, war die häufigste Frage, die uns gestellt wurde: Gibt es auch wieder einen gelben Juke?“, erklärt Arnaud Charpentier, Regional Vice President Product Strategy & Pricing in der Nissan AMIEO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien). „Auf die große Nachfrage unserer begeisterten Kundinnen und Kunden mussten wir einfach hören. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um zur Mitte des Lebenszyklus einige weitere Änderungen vorzunehmen, die den Komfort und das allgemeine Lebensgefühl an Bord des Nissan Juke verbessern – für den Fahrer genauso wie für die übrigen Insassen.“

 

Mehr Qualität und Konnektivität im Interieur

Die Erweiterung der Farbpalette um das auffällige Gelb ist nur der Anfang. Das Nissan Design- und Ingenieursteam hat auch an den inneren Werten gefeilt, um das Leben an Bord angenehmer zu gestalten. Hierzu tragen beispielsweise glattere lederähnliche Materialien bei.

Hinter dem Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument mit einem 12,3 Zoll großen TFT-Bildschirm: Der hochauflösende Bildschirm (1920 x 720 Pixel) lässt sich an die persönlichen Vorlieben der Fahrerin oder des Fahrers anpassen. Dabei stehen zwei verschiedenen Grundlayouts zur Wahl: Die klassische Anzeige umfasst zwei Rundinstrumente und einen zentralen Bereich für zusätzliche Informationen. Im „erweiterten“ Modus sind Geschwindigkeit und Drehzahl schräg in dreidimensionaler Perspektive angeordnet, was einen größeren zentralen Anzeigenbereich in der Mitte schafft. Dort finden sich Informationen beispielsweise zu Navigation inklusive einer Kartendarstellung, Kraftstoffverbrauch, Audiowiedergabe, Eco-Drive-Leistung und Reifendruck. Die Steuerung erfolgt über die Multifunktionstasten am Lenkrad.

Buchstäblich im Zentrum des Nissan Juke steht der nun ebenfalls auf 12,3 Zoll angewachsene Touchscreen des Infotainment-Systems (serienmäßig bei allen Ausstattungsniveaus), der um acht Grad zum Fahrenden geneigt ist. Alle Elemente lassen sich dadurch noch einfacher erreichen, seine intuitive Bedienung verbessert das Cockpit-Gesamtgefühl.

Wie beim Smartphone lässt sich der Startbildschirm des aktualisierten Infotainment-Systems mit „Widgets“ für häufig genutzte Funktionen individualisieren. Die verbesserte Spracherkennung versteht jetzt auch natürliche Begriffe und Formulierungen – Pausen und Zögern werden ignoriert und haben keinerlei Auswirkungen auf die Spracheingabe. Das Smartphone lässt sich nun drahtlos sowohl per Apple CarPlay als auch per Android Auto ins Fahrzeug einbinden.

Das Navigationssystem zeigt darüber hinaus Kraftstoffpreise entlang der Route. Über den USB-Anschluss lassen sich zudem Videoinhalte auf dem Bildschirm abspielen.

 

Abgestimmte Farbgebung

Passend zum gelben Exterieur weist der Nissan Juke N-Sport entsprechende Akzente im Innenraum auf: Ein gelber, an den Lüftungsdüsen endender „Bumerang“ erstreckt sich beispielsweise oberhalb der Instrumententafel und rahmt den zentralen Infotainment-Bildschirm ein.

In der dynamisch anmutenden Ausstattungslinie finden sich außerdem Sportsitze mit recycelten Alcantara®-Einsätzen in Gelb, das auf die neue Außenfarbe abgestimmt ist. Die Sitzfläche und die Sitzlehne sind mit einem markanten Muster abgesteppt, während der Schriftzug „Juke“ in Schulterhöhe auf der Lehne eingeprägt ist. Gelbe Ziernähte komplettieren das Farbthema.

Auch für die Ausstattungslinien N-Connecta, N-Design und Tekna gibt es neue, komfortablere Sitze. Der Juke N-Connecta wartet dabei mit Sitzbezügen namens „Kira Melange“ auf, die Ledernachbildung mit Stoff kombinieren und gemusterte Einsätze umfassen. Bei den Tekna-Modellen besteht das neue Material aus schwarzer Ledernachbildung mit gesteppten Einsätzen an Sitzfläche und Rückenlehne. Die mit schwarzem Klavierlack verkleideten Durchlässe unter den Kopfstützen der Vordersitze betonen das sportliche Flair im Interieur.

„Der Nissan Juke ist das mutige, selbstbewusste Mitglied der Nissan Familie. Sein Design ist der wichtigste Kaufgrund, die Kunden lieben seinen Stil und seine Persönlichkeit“, so Matthew Weaver, Vice President von Nissan Design Europe. „Es hat uns viel Spaß gemacht, mit unseren Kolleginnen und Kollegen im Nissan Technical Centre Europe und im Werk britischen Werk in Sunderland zusammenzuarbeiten, um ein neues Gelb für den Nissan Juke zu entwickeln, das ein noch kühneres Statement abgibt. Mit schwarzem Dach, Außenspiegeln, Rädern und einem noch stärker auf den Fahrenden ausgerichteten Innenraum voller Technologien bietet der Nissan Juke N-Sport noch mehr Wumms. Er bringt frischen Wind in die Modellpalette. Jedes Mitglied des Designteams freut sich darauf, die ersten Fahrzeuge auf der Straße zu sehen.“

 

Verbesserter Komfort

Zu den weiteren Neuerungen im Innenraum gehört ein Handschuhfach mit einem auf 7,8 Liter vergrößerten Fassungsvermögen. Die neu und asymmetrisch gestaltete Armlehne bietet nun mehr Halt und 25 Millimeter mehr Auflage, ohne die Becherhalter zu beschneiden. Darunter versteckt sich wie beim vorherigen Modell ein mittelgroßes Ablagefach, in den Deckel ist nun ein Halter für drei Kreditkarten integriert.

Mit dem Facelift verfügen alle Nissan Juke über eine elektrische Parkbremse, die den Platz und Komfort zwischen den Vordersitzen vergrößert. In den Hybridmodellen wurden zudem die Tasten für das e-Pedal und den EV-Modus verlegt, um den Komfort zu steigern.

Ab der Ausstattungsvariante N-Connecta sind alle Modelle mit einem Ladepad ausgestattet, das selbst größere Smartphones fasst und kabellos auflädt. Außerdem gibt es vorne und hinten sowohl USB-A- als auch USB-C-Anschlüsse, die elektronische Geräte während der Fahrt mit Strom versorgen.

 

Neue Farboptionen für das Exterieur

Neben der langersehnten Rückkehr der gelben Lackierung, die viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird, gibt es weitere Änderungen an der Farbpalette. Das bisherige Perlweiß wurde durch einen neuen Farbton ersetzt, der ein noch reineres Weiß erzeugt und durch mehr Metallic-Flocken einen stärkeren Perlglanz-Effekt aufweist.

Auch das Metallic-Schwarz wirkt dank neuer Rezeptur nun satter und dunkler. Erreicht wird dies durch die Verwendung von mehr Ruß-Pigmenten und Glas- anstelle von Metallic-Flakes, die für einen stärkeren „Glitzereffekt“ sorgen.

Jedes Ausstattungsniveau wird mit unterschiedlichen Rädern ausgeliefert, die das Design des Juke optimal zur Geltung bringen. Beim Juke Acenta sind 17“ Designfelgen mit zweifärbigen Radabdeckungen montiert. Der Juke N-Connecta kommt mit neu designten 17“ Leichtmetallrädern, die schwarz glanzgedreht sind. Beim Juke Tekna sind attraktive 19-Zoll-Leichtmetallräder mit optimierten aerodynamischen Eigenschaften montiert. Der elegante Juke N-Design hat neu gestaltete schwarz glanzgedrehte 19-Zoll Alufelgen, während beim N-Sport schwarze 19-Zoll Alufelgen serienmäßig sind.

Die Hybridmodelle mit N-Connecta Ausstattung fahren serienmäßig auf 17-Zoll-Rädern mit rollwiderstandsarmen Reifen vor.

 

Erweiterte Fahrerassistenz

Mit der Neuauflage verfügt der Nissan Juke serienmäßig über einen Spurhalteassistenten und einen autonomen Bremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung. Die optimale Ergänzung bildet das ab Tekna serienmäßige ProPILOT System: es beinhaltet die adaptive Geschwindigkeitsregelung, die adaptive Spurführung für selbständiges Spurhalten und in Verbindung mit DCT oder Multi-Mode-Getriebe auch den autonomen Stauassistenten mit Stop-&Go-Funktion.

Dank des zentralen HD-Bildschirms konnte auch die Auflösung der nun in allen Ausstattungsvarianten serienmäßigen Rückfahrkamera von 0,3 auf 1,3 Megapixel erhöht werden. Nissan Kundinnen und Kunden kommen dadurch beim Zurücksetzen in den Genuss eines noch klareren Bildes – selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. In Ergänzung zur Rückfahrkamera gibt es außerdem einen Around View Monitor (ab Tekna): Mit vier rund um das Auto platzierten Kameras entsteht eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive, die das Einparken zum Kinderspiel macht.

Bei einer plötzlichen Vollbremsung blinken die Bremsleuchten, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen.

 

Bewährte Antriebspalette

Für den kleinen Coupé-Crossover sind weiterhin zwei Antriebsvarianten im Angebot:

Der elektrifizierte Nissan Juke Hybrid zeichnet sich durch hohe Effizienz, exzellentes Ansprechverhalten und schnelle Rekuperation beim Verzögern aus. Dank der hohen Rekuperationsleistung kann die Variante im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent der Zeit rein elektrisch zurücklegen. Der Kraftstoffverbrauch der Vollhybrid-Variante sinkt dabei sinkt dabei um bis zu 40 Prozent im Stadtverkehr und um bis zu 20 Prozent im kombinierten Normzyklus.

Der Nissan Juke Hybrid verfügt zusätzlich zum 69 kW/94 PS starken 4-Zylinder Benzinmotor mit 1,6 Liter Hubraum, Direkteinspritzung und Partikelfilter über zwei Elektromotoren – einen Startergenerator mit 15 kW/20 PS und einen 36 kW/49 PS starken Elektromotor – und eine Lithium-Ionen-Batterie mit 1,2 kWh Kapazität. Die Systemleistung beträgt insgesamt 105 kW/143 PS.

Der Hauptelektromotor ist ins Getriebe integriert, dient dem Antrieb und wechselt die Fahrstufen. Das schwächere Aggregat fungiert als Starter-Generator und sorgt für die ruckfreie Verbindung mit dem Verbrennungsmotor während der Fahrt. Herzstück des Nissan Juke Hybrid ist das kupplungslose Multi-Mode-Getriebe. Es verfügt über zwei Fahrstufen für den elektrischen Antrieb und vier Fahrstufen für den Verbrennungsmotor. Die Gangwechsel erfolgen automatisch und ohne Zutun des Fahrers. Das System ermöglicht insgesamt 14 Fahrstufen- und Antriebskombinationen (15 inkl. Leerlauf).

Je nach Energiebedarf, Leistungsabgabe, Ladestand des Akkus und aktiviertem Fahrprogramm ermöglicht das System den Betrieb im vollelektrischen Modus sowie im seriellen und parallelen Hybridmodus. Beim seriellen Hybrid treibt der Verbrennungsmotor den Generator an, der wiederum den elektrischen Fahrmotor mit Energie versorgt und den Akku lädt. Dies ist beispielsweise bei geringem Ladestand der Batterie der Fall. Im Parallelhybridbetrieb wirken Elektromotoren und Verbrennungsmotor zugleich auf den Antriebsstrang, etwa beim starken Beschleunigen. Unabhängig vom gewählten Fahrprogramm startet der Nissan Juke Hybrid immer im Elektromodus.

Als weitere Besonderheit ermöglicht das Hybridmodell das effizienzsteigernde Ein-Pedal-Fahren (e-Pedal). Statt die Bremse zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die Rekuperationsverzögerung.

 

Unter der Motorhaube des konventionell angetriebenen Nissan Juke 1.0 DIG-T 114 arbeitet ein effizienter Dreizylinder-Turbobenziner mit Direkteinspritzung, der aus einem Liter Hubraum 84 kW/114 PS und 200 Nm Drehmoment entwickelt. Der kompakte und leichte 1.0 DIG-T verleiht dem Fahrzeug eine gehörige Portion Fahrspaß. Als Alternative zur Sechsgang-Schaltung steht für die Kraftübertragung ein sportliches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung. Neben Schaltwippen am Lenkrad können Fahrerinnen und Fahrer auch aus drei Fahrmodi (Eco, Standard, Sport) wählen, um das Fahrverhalten an den persönlichen Geschmack anzupassen.

„Der verbesserte Nissan Juke baut auf seinen bewährten Stärken auf. Unsere Kundschaft liebt sein Design, die Rückkehr der gelben Lackierung wird seine Anziehungskraft weiter steigern. Mit den neuen Materialien im Innenraum sowie der verbesserten Konnektivität und dem Komfort ist die Position des Nissan Juke als Pionier und Ikone des City-Crossover-Segments stärker denn je“, sagt Arnaud Charpentier.

 

13 Jahre Produktion in Großbritannien

Der Nissan Juke wird im britischen Werk Sunderland produziert, wo seit der Markteinführung des Originals im Jahr 2010 mehr als 1,3 Millionen Einheiten des kleinen Coupé-Crossovers gefertigt wurden. Das Fahrzeug wird auf der zweiten Produktionslinie neben dem Nissan Qashqai hergestellt.

„Es ist ein besonderer Moment für das ganze Team, den neuesten Nissan Juke vom Band rollen zu sehen“, freut sich Adam Pennick, Vice President Manufacturing im Nissan Werk Sunderland. „Es ist besonders aufregend, zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder das berühmte Gelb in der Produktion aufblitzen zu sehen. Ich weiß, dass sich unsere erstklassigen Fertigungs- und Ingenieurteams darauf freuen, das Auto in jener hohen Qualität zu liefern, die unsere Kundinnen und Kunden schätzen und erwarten.“

Der Nissan Juke liegt nach dem Nissan Qashqai, dem Nissan Micra und dem Nissan Primera auf dem vierten Platz der meistproduzierten Modelle im Werk Sunderland. Im vergangenen Sommer ist im Nordosten Englands das elfmillionste Fahrzeug seit Produktionsaufnahme im Jahr 1986 vom Band gelaufen.

 

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Veröffentlicht von Nissan